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Pina soll leben:

Tierheim in Dorf Mecklenburg hilft schwer kranker Hündin

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Dorf Mecklenburg/Grevesmühlen. Die Hündin streunte tagelang umher, die Augen eitrig und verklebt, die Haut am Kopf voller Schorf. Im Tierheim in Dorf Mecklenburg fand sie Hilfe und ein neues Zuhause.
Das ist für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Tierschutzvereins Wismar und Umgebung eine Selbstverständlichkeit. Sie tun alles, damit ein Tier ein gutes Leben hat. „Jedes Leben ist lebenswert“, betont die Vorsitzende Meike Gutzmann.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht der 270 Mitglieder zählende Verein Geld. Im Fall der Hündin, die durch Wismar streunte, für Medikamente und spezielles Futter, denn sie hat eine schwere Hautkrankheit.
Hündin wurde als Gebärmaschine benutzt
Als die Mitarbeiter des Tierheims das American-Bulldog-Weibchen aufnahmen, ließen sie es sofort von einem Tierarzt untersuchen. Später war die Hündin in einer Hautklinik in Hamburg, wurde dort erneut begutachtet und behandelt. Die ehrenamtliche Tierheimleiterin Doreen Kuhn sagt: „Sie ist sicher als Gebärmaschine benutzt worden.“ Darauf weist der Zustand des Gesäuges hin. Es ist ausgeleiert.Doreen Kuhn erklärt: „Ein Tier, dass so schwer krank ist wie dieses, hat keine Vermittlungschance.“ Und doch hat sich jemand gefunden, der sich in einer Art Pflegestelle des Tierheims liebevoll um Pina kümmert.

DorfMecklenburg4So können Sie spenden
Zwei Konten bietet der Tierschutzverein Wismar und Umgebung für Spenden der OZ-Weihnachtsaktion „Helfen bringt Freude“ an: Sparkasse Mecklenburg-Nordwest, IBAN DE71 1405 1000 1200 0003 54 und VR Bank Mecklenburg eG, IBAN DE81 1406 1308 0004 1349 82. Bitte bei allen Spenden für die Aktion „Helfen bringt Freude“ das Stichwort „OZ-Weihnachtsaktion“ angeben.
Stefanie Hermann aus Rostock sah die Hündin zuerst auf Facebook. Dann fuhr die 43-Jährige nach Dorf Mecklenburg. Als sie Pina sah, wusste sie sofort: „Sie ist es.“ Die Rostocker nahm das American-Bulldog-Weibchen mit nach Hause. Erst einmal auf Probe. Die Rostockerin hat Pina in ihr Herz geschlossen. Sie lächelt, als sie sagt: „Sie ist ein Goldstück.“
An das Tierheim in Dorf Mecklenburg kann sich jeder wenden, der ein verletztes Tier gefunden hat. Die Kontaktdaten: 038 41 / 790 179, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle: Ostseezeitung