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Tiere unterm Weihnachtsbaum?

Nicht alle Heime in MV sagen nein

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Sternhagen, Mitarbeiterin bei „GüstrowTV“, einen Scheck über jeweils 350 Euro überreichte. „Firmen konnten ein Türchen kaufen und 25 Euro davon wollten wir gern als Spende weitergeben“, erklärt die Mitarbeiterin. Der Stadtsender selbst hat noch um einiges aufgestockt, sodass insgesamt 700 Euro zusammenkamen. Mensch und Tier sollen damit glücklich gemacht werden.
„Wir sind auf Spenden angewiesen“, erklärt Heidi Morlang, eine der beiden Vorsitzenden der Güstrower Tafel, und wird ans Telefon gerufen. In Neubrandenburg ist Schokolade abzuholen. „Die Fahrtwege sind aber sehr lang“, so die Vorsitzende. Neben teurer gewordenen Benzin- und Dieselpreisen drücken ab kommendem Jahr auch noch höhere Strom- und Heizkosten. Darum ist jede Spende willkommen.
Heidi Morlang und Gabriele Kempke nehmen den Scheck von Carolin Sternhagen (v.l.) strahlend entgegen. Foto: Sieglinde Seidel
1400 bis 1600 Menschen werden laut eigenen Angaben von der Güstrower Tafel an all ihren Ausgabestellen mit Lebensmitteln versorgt. Angesichts des Zustroms in diesem Jahr aus der Ukraine gab es zwischenzeitlich einen Engpass. Doch derzeit sei die Lage recht gut. Lediglich ehrenamtliche Fahrer seien sehr schwierig zu finden

Quelle: Schweriner Volkszeitung