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Flüchtlingskatze „Masya“

aus der Ukraine sucht ein neues Zuhause

UkrainischeKatzeDie Katzendame ist mit ihrem Frauchen aus dem Krieg in der Ukraine geflohen. Jetzt ist ihre Besitzerin so schwer erkrankt, dass sie sich nicht mehr um das Tier kümmern kann.
Ein neuer Hilferuf vom Tierschutzverein Güstrow: Katzendame Masya sucht nach einem traurigen Schicksal ein ruhiges Zuhause. Das Tier floh Mitte März mit ihrem Frauchen vor dem Krieg in der Ukraine nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort angekommen, musste sie allerdings in die Obhut des Tierheims gegeben werden, weil in der Flüchtlingsunterkunft keine Tiere erlaubt waren. Ein Schicksal, das sie mit weiteren Tieren teilt.
Insgesamt drei Katzen nahmen die Tierschützer zunächst auf, bis sie wieder zu ihren Familien können. „Für diese Tiere war es viel Stress und eine sehr große Umstellung“, so Stephanie Schönhofen vom Tierschutzverein. Denn alles, ob Umgebung, Futter oder Artgenossen, sei plötzlich völlig anders als gewohnt gewesen.
Masyas Besitzerin erkrankt so schwer, dass sie sich nicht mehr kümmern kann
Während die anderen beiden Katzen schon wieder abgeholt werden konnten, verschlechterte sich der Zustand von Masyas Besitzerin. Schweren Herzens musste sie sich eingestehen, dass sie sich nicht mehr um die Perser-Mix-Dame kümmern kann, schildert Stephanie Schönhofen die traurige Situation. „Daher suchen wir ab sofort eine Pflegestelle auf Lebenszeit.“
Masya ist ungefähr 14 Jahre alt und wurde in ihren frühen Jahren auf der Straße groß, bis ihre Besitzerin sie von dort weg und zu sich nach Hause holte. Ihr schwarz-weißes Fell ist seidig
und sehr weich. Hat Masya den Menschen erstmal kennengelernt, dann hat man auch oft und viel die Gelegenheit, mit ihr zu kuscheln.
Tierschutzverein Güstrow übernimmt Kosten für medizinische Betreuung
Sie ist, auch durch ihr Alter, eine gelassene Katze, die sich schlicht nach einem ruhigen Zuhause sehnt. Bis auf eine Kleinigkeit mit ihren Nieren und ihrem Herzen sei die Seniorin aber topfit und sehr lebensfroh, so Schönhofen. Artgenossen toleriert sie nicht, daher sollte sie einzeln in der Wohnung leben. Über einen gesicherten Balkon für ihr Sonnenbad würde sie sich freuen.
Masya ist gechipt, kastriert und gegen Tollwut geimpft. Alle Kosten für Masyas Versorgung wie auch für ihre medizinische Betreuung werden vom Tierschutzverein Güstrow getragen.
Wer der kleinen Masya nach all den Strapazen und der großen Umstellung ein schönes Leben ermöglichen möchte, meldet sich unter der Telefonnummer 0151/508 768 72 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle: Schweriner Volkszeitung