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Zu Besuch

im „Miez-Haus“

MiezhausVon Weronika Golletz

Mit Geschenken im Gepäck besuchten die Hortkinder der Evangelischen Schule Neubrandenburg das „Miez-Haus“ des Tierschutzvereins.

NEUBRANDENBURG. Küchenrolle, Katzenfutter und sogar kleine Geldspenden hatten rund 25 Hortkinder der Evangelischen Schule Neubrandenburg bei ihrem Besuch im Gnadenhof „Miez-Haus“ im Gepäck und erfreuten den Vorsitzenden des Neubrandenburger Tierschutzvereins, Kurt Kadow, mit den kleinen Mitbringseln sehr. Denn so, wie viele der ehrenamtlich tätigen Vereine ist auch der Neubrandenburger Tierschutzverein auf Spenden angewiesen. Doch bevor die kleinen Sach- und Geldspenden überreicht wurden, durften sich die Jungen und Mädchen in kleinen Gruppen zusammen mit ihren Hort-Betreuern in den Räumlichkeiten des „Miez-Hauses“ umsehen und Fragen stellen. Eine der Fragen war: „Dürfen wir die auch mal streicheln?“ Und das durften sie dann auch. Ein Junge stand etwas schüchtern, aber dennoch fasziniert von den Fellnasen, neben seinen Mitschülern und sagte: „So nah war ich noch nie an einer Katze dran.“

Kurt Kadow erzählte den Kindern die Geschichten der einzelnen Stubentiger und erklärte ihnen auch, wofür der Gnadenhof überhaupt da ist: „Die Katzen, die bei uns untergebracht sind, sind auf Grund ihres Alters und Krankheit nicht mehr vermittelbar und können hier noch ein ruhiges und sicheres Leben führen.“ Den Besuch im „Miez-Haus“ hat Bianca Zinke initiiert. Sie ist Hort-Mitarbeiterin an der Evangelischen Schule Neubrandenburg und engagiert sich ehrenamtlich im Tierschutzverein. Für die erste Woche der Winterferien haben sich die Hortler nämlich eine Projektwoche zum Thema „Helfen“ für die Kinder der ersten bis vierten Klasse überlegt. So besuchten sie unter anderem die Freiwillige Feuerwehr und beim DRK gab es einen kindgerechten Erste- Hilfe-Kurs.

Quelle Nordkurier Kontakt zum Autor Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!